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Posts Tagged ‘Venture Capital’

The Foo Brains & Capital beteiligen sich an der Entwicklung einer neuen „creative economy“. Ein junges Team an Veränderungswilligen traf sich, um einen Marktplatz für kreative Ideen und Unternehmens zu initialisieren. Dieser Marktplatz wird innerhalb eines Web 3.0 Projektes das teilnehmende Demokratie auf lokalem, regionalem und globalem Niveau etabliert. Wir beginnen jetzt, den Boden für eine zukunftsfähige und kultivierte Ökonomie zu legen.

Am 20. August 2009 beginnt in München eine neue Ära der Zusammenarbeit. Lesen Sie hier den – Vorschlag für eine partizipative Entwicklung und Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft.

– Beginn des Inhalts –

Vorschlag für eine partizipative Entwicklung

Unsere Welt ist im Umbruch. Die Menschheit sieht sich mit ökologischen, ökonomischen und humanitären Herausforderungen von bisher unbekanntem Ausmaß konfrontiert. Intransparente Entscheidungen rufen ein wachsendes Gefühl der Machtlosigkeit und Resignation hervor und schwächen das Vertrauen in die Wirtschaft.

Krise ist Wandel – na endlich!

Wir organisieren den Marktplatz für kreative Ideen und Unternehmen. Dadurch bereiten wir den Boden für die gemeinschaftliche Entwicklung einer zukunftsfähigen, kultivierten Ökonomie.

Dabei folgen wir essenziellen Prinzipien:

1.    Offenheit, Transparenz & demokratische Partizipation
2.    Anerkennung der Grenzen des Wachstums
3.    Gleichrangigkeit von sozialer Resonanz, ökonomischer Profitabilität und ökologischer Nachhaltigkeit

Diesen Prozess stoßen wir gemeinsam mit echologic, einem Netzwerk von Experten, Entscheidungsträgern und Organisationen, der Grünen Jugend München und The Foo an.

–  Ende des Inhalts –

hier gehts zum Gründungs pdf Gründung – creative economy ­ a convoy of sustainability-1

The Foo Brains & Capital unterstützt dabei das Projekt „creative economy – a convoy of sustainability“ in folgenden Punkten:

  • Erfahrungen im Bereich Venture Capital und Risikokapitalfinanzierung
  • Bewertung und Entwicklung von Geschäftsplänen
  • Triple-Bottom-Line (3-Säulen der Nachhaltigkeit) in Geschäftsmodellen
  • Durchführung von Businessplanwettbewerben
  • Coching und Juryprozesse innerhalb von Businessplanwettbewerben

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Unternehmensfinanzierung – sicher nach Plan

Kapital ist, neben Kreativität und wachem Unternehmergeist, der Antrieb für Unternehmen. Verschiedene Gründe machen einen Mittelzufluss von Außen (Außenfinanzierung) notwendig.

•    Gründungsfinanzierung
•    Wachstums- oder Expansionsfinanzierung
•    Stabilisierungsfinanzierung
•    Abwenden einer Insolvenz oder durchführung einer Sanierung
•    Unternehmensverkauf oder Übergabe

Die Unternehmensgröße, jetzt und in Zukunft,  die Unternehmenslebensphase, die Markt- und Branchenentwicklung sowie die individuellen Unternehmens- und Unternehmergeschichten beeinflussen die Kapitalakquisition.

Wie aber funktioniert Kapitalakquisition eigentlich?
Welche Punkte sind zu beachten und wer kann zielgerichtet unterstützen?

1_Kapitalbedarfsermittlung

Allen voran ist wichtig zu wissen, wie viel Kapital benötigt wird. In einer Kapitalbedarfsanalyse wird so exakt wie möglich bestimmt wie viel Kapital für eine bestimmte Maßnahme, z.B. eine Markterschließung erforderlich ist. Aus Kapitalbedarf und Maßnahme lassen sich die Finanzierungsmöglichkeiten bestimmen.

•    Eigenkapitaleinlagen durch Gesellschafter (Private Equity)
•    Risikokapital  (Venture Capital)
•    Fremdkapitalfinanzierung
•    Mezzaninekaptial
•    Fördermittel (Land, Bund, EU)

Jede dieser Unternehmensfinanzierungsmöglichkeiten hat ihre spezifischen Vor- und Nachteile und wirkt sich auf das Unternehmen und den Unternehmer aus. Im Rahmen einer Geschäftsplanung oder Businessplanung erarbeitet der Unternehmer ein Angebot für mögliche Investoren hinsichtlich der Finanzierung.

2_Businessplanerstellung & Unterlagen zur Kapitaleinwerbung

Der Businessplan enthält alle wesentlichen Elemente, um das Geschäftsmodell des Unternehmens und den für das geplante Investment notwendigen Kapitalbedarf plausibel zu erläutern. Ziel ist es, einer „unbeteiligten Person“ so einfach und selbsterklärend wie möglich sämtliche Informationen, die für eine Investitionsentscheidung notwendig sind, zur Verfügung zu stellen.

Inhaltlich sind u.a. folgende Punkte im Businessplan zu bearbeiten.

•    Impuls & Vision (Ziel der Investition)
•    Geschäftsmodell
– Nutzenversprechen an die Kunden
– Architektur der Wertschöpfung
– Ertragsmodell
– Unternehmenskultur
– Finanzierung und Finanzüberblick
•    Realisierungsfahrplan

Mehr finden Sie in der Checkliste Businessplanerstellung auf www.the-foo.de. Der Businessplan ist ein Teil der Vorbereitung für die Finanzierung. Der zweite Teil ist die sogenannte Due Dilegence als Vorbereitung für die Investition. Die Due Diligence wird erst unter Punkt 4_Verhandlungen & Recht durchgeführt. Eine Vorbereitung darauf, insbesondere die Zusammenstellung der „wichtigen Unterlagen“ erfolgt jetzt.

Exkurs Due Diligence
Due Diligence (DD), bekannt als „Sorgfaltspflicht“ (z. B. von Banken), bezeichnet die „gebotene Sorgfalt“, mit der beim Kauf bzw. Verkauf von Unternehmensbeteiligungen oder Immobilien oder einem Börsengang das Objekt im Vorfeld der Akquisition oder des Börsengangs geprüft wird. Due-Diligence-Prüfungen beinhalten insbesondere eine systematische Stärken-/Schwächen-Analyse des Objekts, eine Analyse der mit dem Kauf oder des Börsengangs verbundenen Risiken sowie eine fundierte Bewertung des Objekts. Ein oft gewähltes Prüfungsraster ist das der EFQM. Gegenstand des Blickwinkels sind weiterhin Bilanzen, personelle und sachliche Ressourcen, strategische Positionierung, rechtliche und finanzielle Risiken, Umweltlasten. Gezielt wird nach so genannten Dealbreakern gesucht, d. h. nach Sachverhalten, die einem Kauf entgegenstehen könnten – z. B. Altlasten beim Grundstückskauf oder ungeklärte Markenrechte beim Unternehmenskauf. Erkannte Risiken können entweder Auslöser für einen Abbruch der Verhandlungen oder Grundlage einer vertraglichen Berücksichtigung in Form von Preisabschlägen oder Garantien sein.

3_Auswahl des passenden Investors

„Es prüfe wer sich bindet“ so genau wie möglich in harten wie in weichen Faktoren. Ein Investment bedeutet für beide Seiten Verpflichtung und Vertrauen zugleich. Wichtig ist, dass Investor und Unternehmer „die gleiche Sprache“ sprechen und weitgehend im Ziel übereinstimmen. Ein Investor, dessen oberste Maxime kurzfristige Gewinnmaximierung ist, wird für ein mittelständisches Familienunternehmen, das nach Substanzerhalt strebt, zum Risikofaktor werden.

Tipps für Investorenrecherche:

• Bundesverband Deutscher Kapitalbeteiligungsgesellschaften ¦ www.bvkap.de
• Grünes Kapital für nachhaltige Investments ¦ www.nachhaltig-gruenden.de

4_Verhandlungen und Rechtliches

Sind die passenden Investoren gefunden, alle Unterlagen ausgetauscht und sämtliche Fragen geklärt, geht man in die Verhandlungen. Jede Seite bringt ihre Vorstellungen, basierend auf individuellen Unternehmensbewertungen und Risikoauf- und -abschlägen,  auf den Verhandlungstisch. Im günstigsten Fall einigt man sich und die Finanzierung findet statt. Je nach gewähltem Modell wird ein „Vertrag“ erstellt, der ggf. von einem Notar beglaubigt werden muss.

5_Abschluss und Investor Relations

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Was im Fußball gilt, ist in der Kapitalakquisition ähnlich. Wurde erfolgreich Geld in das Unternehmen eingeworben, sollte das Unternehmen beginnen sich über eine nachfolgende Finanzierung Gedanken zu machen. Wer 5 vor 12 nach Kapital sucht, ist meist zu spät dran.

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